Transformation

Der Club of Rome Carnuntum wurde von engagierten regionalen Akteuren ins Leben gerufen, um den regionalen Trans­for­ma­tions­prozess positiv zu gestalten. Seine Aufgabe ist der  Wissenstransfer für regionale Innovation und Nachhaltigkeit. Schwerpunkt bildet dabei das Forschungsprojekt Römerland Carnuntum 2040

Wie wir die Ressourcenwende schaffen

Seit kurzem ist der Club of Rome Carnuntum Mitglied im Ressourcenforum Austria. Es beschäftigt sich mit der Ressourcenwende in der Produzierenden Wirtschaft, in der Land- und Forstwirtschaft und in Gemeinden.

Nun erschien der Tagungsband des 5. Nationalen Ressourcenforums „VISION 2050“. Hier Auszüge aus der Eröffnungsrede von Präsident Rudolf Zrost

Wie wir die Ressourcenwende schaffen

Es ist uns allen bewusst, dass wir eine andere Art von Mobilität benötigen und dass erneuerbare Energien nicht nur notwendig sind, sondern geradezu unumgänglich. Dass diese Veränderungen nicht weit genug gehen, wenn wir unsere globale Gesellschaft in eine Ära innerhalb der planetaren ökologischen Grenzen führen wollen, wird allerdings oft übersehen.

Keine Klimarettung ohne Ressourcenwende

Denn neben der verbrauchten Energie für Licht, Wärme und Bewegung ist es vor allem der Ressourcenverbrauch für unsere Produkte und Infrastrukturen der zu massiven Umweltproblemen führt. Berechnungen des Weltressourcenrates zeigen, dass etwa die Hälfte der globalen Treibhausgasemissionen sowie 90 Prozent des Biodiversitätsverlusts und der Wasserknappheit auf die Gewinnung und Verarbeitung von Ressourcen zurückzuführen sind. Somit ist klar, dass eine effektive Ressourcenwende von großer Bedeutung ist, um den Klimawandel und andere Umweltprobleme zu bekämpfen. Die ökologische Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft ist deshalb unser gemeinsames Ziel.

Transformation

Dies geht nur, wenn wir auf Ressourceneffizienz (also „weniger ist mehr“) durch Kreislaufwirtschaft (also „Materialkreisläufe schließen“) und Bioökonomie (also “Ersatz von fossilen Rohstoffen durch nachwachsende Rohstoffe”) setzen. Alle drei Konzepte und ihre Maßnahmen sind miteinander verbunden und voneinander abhängig! Gemeinsam haben Sie eines: Die Achtsamkeit gegenüber dem Material, das uns die Natur zur Verfügung stellt, um unsere Zivilisation in Schwung zu halten. Europa beginnt den grünen Umbau mit vielen einzelnen Schritten. Manc

he sind lästig, manche werden sich in der Rückschau auch als falsch herausstellen. Aber die Richtung stimmt.

50 Jahre nach „limits to growth”

Mehr als 50 Jahre nach dem Club-of-Rome Bericht „limits to growth” suchen wir immer noch nach einer Formel, wie wir Wohlstand, Wertschöpfung und eine intakte Umwelt in Einklang bringen können. Das zeigt uns die Notwendigkeit, dass wir den Mut haben müssen, alte Denkmuster zu durchbrechen und uns auf innovative Lösungen zu konzentrieren. Wir brauchen echte Veränderungen, um die Zerstörung unserer Umwelt zu beenden.

Bildnachweis: Neumayr/RFA

Nachhaltigkeit beginnt bei mir

Unser jüngstes Club-Mitglied kommt aus… Berlin! Prof. Dr. Anabel Ternès ist Direktorin des Berliner SRH-Instituts für Nachhaltigkeitsmanagement und Professorin für Kommunikationsmanagement. Forbes nennt sie „Superwoman“, die Hypovereinsbank spricht von ihr als „eine der herausragenden Managerinnen und Unternehmerinnen Deutschlands“. Hier ihre Gedanken zu einem der zentralen Themen unserer Zeit: 

 

Nachhaltigkeit beginnt bei mir

Wie ein nachhaltiger Lebens- und Arbeitsstil unsere Zukunft gestaltet

 Nachhaltigkeit – ein Schlagwort, das in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Angesichts globaler Herausforderungen wie Klimawandel, Umweltverschmutzung und sozialer Ungerechtigkeit wird ein nachhaltiger Lebens- und Arbeitsstil immer dringlicher. Doch wo fängt Nachhaltigkeit eigentlich an? Die Antwort ist einfach: Bei jedem Einzelnen von uns. In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, wie wir im Alltag und am Arbeitsplatz aktiv zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen können.

  1. Nachhaltigkeit im persönlichen Lebensstil

 Bewusster Konsum – Schluss mit der Wegwerfmentalität!

In einer Welt, in der die Regale mit verlockenden Angeboten überquellen, ist bewusster Konsum der Schlüssel zur Veränderung. Vergessen Sie die Wegwerfmentalität und setzen Sie auf Nachhaltigkeit! Reduzieren Sie Einwegplastik und Verpackungsmüll, indem Sie auf wiederverwendbare Alternativen umsteigen. Es ist an der Zeit, die Umwelt nicht länger mit unserem sorglosen Konsum zu belasten.

Unterstützen Sie lokale Produkte und Fair-Trade-Initiativen. Wenn wir die Produktion in unserer unmittelbaren Umgebung fördern, unterstützen wir nicht nur unsere Wirtschaft, sondern reduzieren auch den ökologischen Fußabdruck durch lange Transportwege. Fair-Trade-Produkte gewährleisten faire Löhne und Arbeitsbedingungen. Machen Sie bewusste Kaufentscheidungen und lassen Sie Ihre Einkäufe zu einem Akt der Verantwortung werden!

Energieeffizienz und Ressourcenschonung – Zukunft gestalten durch clevere Praktiken!

 Verabschieden Sie sich von Energiefressern in Ihrem Zuhause! Energiesparen ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für Ihren Geldbeutel. Schalten Sie Geräte aus, wenn sie nicht in Gebrauch sind, und setzen Sie auf energieeffiziente Technologien.

Nutzung erneuerbarer Energien ist der Weg in die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Warum auf die Zukunft warten, wenn Sie schon heute auf Sonnen-, Wind- und Wasserkraft umsteigen können? Die Technologie steht bereit, wir müssen sie nur nutzen!

Recycling und Upcycling sind die Helden der Ressourcenschonung. Statt wertvolle Materialien zu verschwenden, geben Sie ihnen ein zweites Leben! Kreative Ideen und handwerkliches Geschick verwandeln scheinbar nutzlose Gegenstände in wertvolle Ressourcen. Werfen Sie nicht weg, was noch nützlich sein kann – machen Sie Recycling und Upcycling zu Ihrem Motto!

Mobilität und Verkehr – Mit umweltfreundlichen Optionen vorangehen!

 Steigen Sie um auf umweltfreundliche Verkehrsmittel! Nutzen Sie das Fahrrad oder den öffentlichen Nahverkehr. Jeder Tritt in die Pedale und jeder Fahrschein sind ein Statement für eine sauberere Umwelt.

Carsharing und Elektromobilität sind die Zukunft der Fortbewegung. Warum ein eigenes Auto besitzen, wenn Sie es mit anderen teilen können? Carsharing spart Platz, Ressourcen und Geld. Elektroautos bieten eine emissionsfreie Alternative, die unsere Luftqualität und den Klimawandel positiv beeinflusst.

Langfristige Planung ist der Schlüssel zur nachhaltigen Verkehrsmittelwahl. Überdenken Sie Ihre Transportgewohnheiten und planen Sie Ihre Wege strategisch. Zusammen mit anderen nachhaltigen Verkehrsoptionen können Sie so einen großen Unterschied machen.

  1. Nachhaltiges Arbeiten

 In der modernen Arbeitswelt dreht sich nicht mehr alles nur um Umsatz und Gewinn. Nachhaltigkeit hat ihren Weg in die Unternehmenskultur gefunden und Unternehmen und Organisationen erkennen zunehmend die Bedeutung von Nachhaltigkeit und integrieren Nachhaltigkeitsziele in ihre Unternehmenskultur.

Nachhaltiges Büro

Weg mit dem Papierkram! Nachhaltige Arbeitsprozesse stehen im Fokus. Die Reduzierung von Papierverbrauch und Büromaterialien ist nur der Anfang. Energieeffiziente Büroausstattung und innovative Technologien sorgen für einen umweltbewussten Arbeitsplatz, der Ressourcen schont und Kosten senkt.

Doch damit nicht genug – Flexibilität ist Trumpf! Home-Office und flexible Arbeitsmodelle müssen gefördert werden, um den Pendelverkehr zu minimieren und den Mitarbeitenden eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen. Das Wohl der Mitarbeiter steht im Vordergrund, denn zufriedene Mitarbeiter sind produktiver und leistungsstärker.

Chancengleichheit und Diversität – keine leeren Phrasen, sondern gelebte Realität am Arbeitsplatz! Unternehmen erkennen den Wert einer vielfältigen Belegschaft und setzen auf inklusive Strukturen, um das volle Potenzial aller Mitarbeiter zu entfalten.

Soziale Verantwortung muss großgeschrieben werden! Unternehmen zeigen Herz und engagieren sich für gemeinnützige Projekte und soziale Initiativen. Es geht nicht nur darum, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, sondern auch darum, einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu haben.

Nachhaltiges Arbeiten ist die Lösung für eine erfolgreiche, verantwortungsbewusste und zukunftsorientierte Unternehmenskultur. Machen wir gemeinsam den Unterschied – für uns und für die kommenden Generationen!

  1. Nachhaltigkeit als Chance für die Zukunft

 Die Welt steht an einem Wendepunkt, und die Bedeutung von Nachhaltigkeit für die globale Entwicklung kann nicht länger ignoriert werden. Wenn wir weiterhin den Kurs der rücksichtslosen Ausbeutung unserer Ressourcen und der Umwelt halten, stehen wir vor einer düsteren Zukunft. Doch es gibt Hoffnung, und diese liegt in einem nachhaltigen Lebensstil.

Schon jetzt zeigen sich die positiven Effekte eines nachhaltigen Umdenkens. Wenn wir bewusster konsumieren, unseren Energieverbrauch reduzieren und umweltfreundliche Verkehrsmittel wählen, verringern wir unseren ökologischen Fußabdruck erheblich. Jeder Schritt zählt, und gemeinsam können wir einen großen Beitrag zur Bewahrung unseres Planeten leisten.

Doch Nachhaltigkeit beschränkt sich nicht nur auf die Umwelt. Ein nachhaltiger Lebens- und Arbeitsstil hat auch positive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Indem wir uns für nachhaltige Werte und soziale Gerechtigkeit am Arbeitsplatz einsetzen, gestalten wir eine Gesellschaft, in der alle gleichermaßen eine Chance haben, erfolgreich zu sein.

Die Rolle des Einzelnen als Botschafter für eine nachhaltige Zukunft ist entscheidend. Jeder von uns kann ein Vorbild sein und andere inspirieren, nachhaltige Praktiken zu übernehmen. Ob in unserem Freundeskreis, in der Familie oder am Arbeitsplatz – unsere Entscheidungen und Handlungen haben eine Wirkung, die über unser eigenes Leben hinausgeht. Indem wir unsere Stimme erheben und für Nachhaltigkeit eintreten, können wir eine Bewegung in Gang setzen, die nicht zu stoppen ist.

Die Zeit drängt, und es liegt an uns, die Chance für eine lebenswerte Zukunft zu ergreifen. Lasst uns gemeinsam den Weg der Nachhaltigkeit einschlagen und den Wandel vorantreiben, den unsere Welt so dringend braucht. Jeder Schritt zählt, und jeder von uns hat die Macht, die Zukunft zu gestalten. Lasst uns Botschafter der Nachhaltigkeit sein und unsere Welt für kommende Generationen lebenswert erhalten. Die Zeit zum Handeln ist jetzt!

Prof. Dr. Anabel Ternès

Instituts für Nachhaltigkeitsmanagement, Berlin

Mitglied im Club of Rome Carnuntum

 

Prof. Dr. Anabel Ternès gilt als eine der führenden Köpfe für Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Forbes nennt sie „Superwoman“, die Hypovereinsbank spricht von ihr als „eine der herausragenden Managerinnen und Unternehmerinnen Deutschlands“.

Die geschäftsführende Direktorin des Berliner SRH-Instituts für Nachhaltigkeitsmanagement und Professorin für Kommunikationsmanagement hat sich einen Namen als Zukunftsforscherin, Keynote Speakerin, Autorin und Gründerin nachhaltiger Startups gemacht.

Sie ist geschäftsführende Gesellschafterin von GetYourWings, dem Lernraum für ZukunftsgestalterInnen, bei dem Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Future Skills im Mittelpunkt stehen, wie bei dem preisgekrönten Online Lernspiel CODE AND SAFE THE PLANET. Sie gründete u. a. HealthMedo, einen Plattform-Anbieter mit Schwerpunkt auf Angeboten für mentale Gesundheit und medizinische Anwendungen, und CoCarrier, eine nachhaltige Crowd Shipping Logistik-Lösung.

Sie hat langjährige internationale Führungserfahrung im Business Development von Konsumgüter-Unternehmen, darunter für Triumph, Samsonite und Fielmann. Anabel Ternès engagiert sich in mehreren Gremien und Boards, darunter als Beirätin von Plant for the Planet, als BITKOM AK Vorständin New Work, als Präsidentin des Club of Budapest Germany und als Partnermitglied der UN Oceandecade.

Anabel Ternès wurde für ihr unternehmerisches und ehrenamtliches Engagement mehrfach national und international ausgezeichnet, darunter mit dem Award CEO eLearning of the Year, als Botschafterin der Frauen Unternehmen-Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums, mit dem Google Impact Challenge, als LinkedIn Top Voice Nachhaltigkeit und Xing Insider Nachhaltigkeit & Digitalisierung.

Sie ist Fellow mehrerer Organisationen darunter der Aspen Foundation, des Open Transfer Accelerator und Nexus Global.

Mehr zu Anabel Ternès, zu ihren Angeboten und Veröffentlichungen: https://anabelternes.de/

 

 

Nachhaltigkeit” für diese und künftige Generationen

„Nachgefragt: Viertel vor Haas“

 Christian Lenoble (Die Presse) im Gespräch mit TÜV AUSTRIA CEO Stefan Haas.

Folge 1: “Nachhaltigkeit” für diese und künftige Generationen

Wenn es um das Thema Klimaschutz geht, wird von Experten immer öfter auf die Dringlichkeit bei der Umsetzung von konkreten Maßnahmen hingewiesen. An hoch gesteckten Zielsetzungen herrscht bei den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz kein Mangel. Bis zum Jahr 2030 will Österreich seinen Strombedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen decken, bis 2040 soll die Klimaneutralität erreicht werden. Der gemeinsame Nenner aller Bemühungen liegt in der Vision, zukünftigen Generationen einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen. Zugleich sieht sich das Land mit den Aktionen einer Bewegung konfrontiert, die auf die Versäumnisse bei der Umsetzung hinweist und sich als „Letzte Generation“ auf internationale Stimmen wie jene von UN-Generalsekretär António Guterres beruft: „Wir brauchen Störung, um die Zerstörung zu beenden. 2023 ist ein Jahr der Abrechnung. Es muss ein Jahr sein, in dem sich das Klima grundlegend ändert.”

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Universitätslehrgang »Die UN-Agenda 2030: den Wandel nachhaltig gestalten« – BOKU

Universitätslehrgang »Die UN-Agenda 2030: den Wandel nachhaltig gestalten« – BOKU

Unter dem Motto „nachhaltig vorausschauen“ steht das Jubiläumsjahr der BOKU und ganz in diesem Sinne freut sich das Team der BOKU Weiterbildungsakademie besonders, genau jetzt diesen neuen Lehrgang vorstellen zu können. 

Entwickelt vom Institut für Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz präsentiert sich ein Angebot, das neue Maßstäbe setzt. „Agenda 2030: den Wandel nachhaltig gestalten“ ist der Titel des neuen Universitätslehrganges, der berufsbegleitend im Lauf von vier Semestern engagierte und nachhaltigkeits-orientierte Personen weiterbildet. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung der Gestaltungskompetenzen für die konkrete Implementierung der SDGs, im Rahmen von Transformationsprozessen im beruflichen und persönlichen Wirkungsbereich.

Für: 

  • Lehrer*in an einer allgemein- oder berufsbildenden Schule
  • Berufstätige*r in Pädagogik / Erwachsenenbildung
  • Angestellte*r in der kommunalen oder regionalen Verwaltung
  • Vertreter*in der kommunalen/regionalen Politik (Umweltgemeinderäte, Mobilitätsbeauftragte, …)
  • engagierte*r Bürger*in aus der Zivilgesellschaft

NÄHERES

ein Beitrag im Kommunal online 

Tage der Transformation

Veranstaltungsempfehlung

Tage der Transformation

 

 

30.9. – 1.10. 2022 im Stift Melk

 

Globart Melk

Tage der Transformation

 Die sogenannte Klimakrise, die massive Störung des Weltfriedens, die schwierigste Situation der Gesundheit – all das erfordert Transformationen hin zu einem intelligenten und nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten, zu empathischer Demokratie der Vernunft und zur Verantwortung des Einzelnen für das komplexe Ganze! Dazu sind u.a. neue Formate der politischen Begegnung unter wachsender Beteiligung der Zivilgesellschaft unerlässlich.

Bei den Tagen der Transformation im Stift Melk erkunden die Teilnehmer*innen die Gedanken von Forschenden in Wissenschaft und Kunst. Menschen aus der Zivilgesellschaft, welche die Veränderung bereits leben, erzählen ihre Geschichte(n).

„Für zwei Tage öffnen wir die Türen zum gemeinsamen Zuhören, Diskutieren, Essen. Wir wollen uns begegnen und gemeinsam Pläne schmieden, feiern und den Mut fassen, selbst engagiert zu handeln. Dazu lade ich Sie herzlich ein“, so Jakob Brossmann, Globart-Intendant.

Hier geht´s zu den Details und zur Anmeldung: http://www.globart.at/tage-der-transformation/

Programm

 

 

 

 

 

 

Bei den Tagen der Transformation werden im Stift Melk die Gedanken von Forschenden in Wissenschaft und Kunst erkundet, die Geschichten von Menschen aus der Zivilgesellschaft erzählt, welche die Veränderung bereits leben. Für vier Tage leben und arbeiten auf Einladung von Globart Gruppen aus der Zivilgesellschaft zusammen. Stipendiat*innen erproben sich an einer Klimasimulation. Für zwei Tage werden die Türen zum gemeinsamen Zuhören, Diskutieren, Essen geöffnet. Wir wollen uns begegnen und gemeinsam Pläne schmieden, feiern und den Mut fassen, selbst engagiert zu handeln.

Dürfen wir weiter wachsen?

Bericht des Club of Rome:

Dürfen wir weiter wachsen?

Vor 50 Jahren wies der Club of Rome der Wirtschaft einen neuen Weg. Sie kann ihn immer noch nehmen

Man kann Die Grenzen des Wachstums heute auf zwei Arten lesen. Als Ausdruck menschlicher Weisheit und als Erinnerung an unsere Dummheit. Der ursprüngliche Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit wurde vor 50 Jahren präsentiert, seine Autoren waren erstaunlich weit und weise. Was die Welt mit den Erkenntnissen anfing, war es nicht. Mithilfe damaliger Großcomputer, deren Leistung heute ein kleiner Laptop aufbringt, berechneten die Wissenschaftler, wann und wo die Welt und ihre Wirtschaft an die planetaren Grenzen stoßen würden – wenn sie so weitermachten wie zuvor. Wenn also die Industrialisierung sich dauerhaft so schnell ausdehnen würde wie damals, die Bevölkerung so wüchse, der Abbau der Rohstoffe und der Raubbau an Natur und Umwelt.

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Dezember News

News aus dem Club

Dezember 2021 

 

SO wirtschaften…: DER FILM

Gut Ding braucht manchmal mehr Weile als geplant – aber jetzt ist er aber da, DER FILM zur Veranstaltung „SO wirtschaften – DAS macht Sinn!“ am 21. September 2021:

https://www.clubofrome-carnuntum.at/sowirtschaften/

„Ich habe mir den Film schon mehrmals angesehen, nicht immer ´alles in einem´, sondern gezielt manche Passagen. Das ist ein echter Mehrwert. So manches habe ich jetzt besser verstanden als direkt bei der Veranstaltung. Also: Mach es dir gemütlich – vielleicht mit Vanillekipferl und Wintertee – und lass dich inspirieren“, empfiehlt Hans Rupp. „Auch, wenn du kein/e Unternehmer/in bist, wirst du vieles entdecken, das zum Nachdenken einlädt.“
(Bild: (c) roemerland carnuntum und Wallpaper (https://wallpaper.mob.com.de/)

 

Sinn der Arbeit: „Bock auf…?“

Parallel zum Thema „Wirtschaften mit Sinn“ drängt ein direkt damit zusammenhängendes Thema zunehmend in den Fokus: „Arbeiten mit Sinn“. Dass sich die Arbeitswelt verändert, dass junge Menschen auf andere Dinge „Bock“ haben, als bisherige Generationen, machte uns der damals 25-jährige Unternehmensberater Philipp Riederle schon vor der Pandemie, bei einem Vortrag vor HAK-Schüler*innen, Professor*innen und Eltern im Jänner 2020, bewusst: https://www.clubofrome-carnuntum.at/bock-auf-erfolg/ 

Hier nur drei Beiträge dazu, die in letzter Zeit den Wertewandel in der Arbeitswelt zum Inhalt hatten:

Großes Kündigen in den USA: https://orf.at/stories/3237572/

So wollen sie nicht mehr arbeiten: https://www.derstandard.at/story/2000130940556/so-wollen-sie-nicht-mehr-arbeiten?ref=article&fbclid=IwAR1qijXkRPUitretqC5P59VcYGdOk2JNsuP6YkGiir-QEWbK9IZKmNVjL3Y

Megatrend New Work: https://www.zukunftsinstitut.de/dossier/megatrend-new-work/

Die Pandemie befeuert den Wandel weiter. Wir bleiben an diesem Thema dran – ohne die Veränderungen, die sich zeigen, zu werten, vorschnell zu urteilen. Wir wollen ins Gespräch bringen, darüber diskutieren, uns den Wandel – zu mehr Nachhaltigkeit? – bewusst machen.
(Bild:(c) Zukunftsinstitut)

 

Club-Angebote 2022

Mit unserem Format „Talk im Club“ wollen wir Themen des Wandels – AUCH die oben beschriebenen – in unser Bewusstsein bringen. Um den tiefgreifenden Wandel, die Transformation unserer Welt als „Piloten unseres Lebens“ zu gestalten, bieten wir Seminare und Workshops – ganz in der Tradition der „Selbst-Betrachtungen“ des Römischen Philosophenkaisers Marc Aurel. Hier erste Angebote:  https://www.clubofrome-carnuntum.at/seminare-und-talk-im-club/

Auch 2022 sind wir wieder auf „Spurensuche“ mit Prof. Dr. Arnold Mettnitzer – in Kampanien/Süditalien, in Israel und Palästina und bei Anton Bruckner in Oberösterreich: https://www.clubofrome-carnuntum.at/spurensuche/

Bei den Rohrauer Gesprächen zu Gast sind Dr. Franz Fischler, Univ.-Prof. DDr. Bruno Buchberger und Dr. Ursula Plassnik: https://www.clubofrome-carnuntum.at/spurensuche/  

 

Willkommen im Club

  • Je älter ich werde, desto mehr Rätsel geben mir die Welt bzw. die Menschen auf und so schau ich immer wieder, wo es Menschen gibt, die sich im positiven Sinn ohne unmittelbaren Eigennutz mit den Themen unserer Zeit auseinander setzen – und eure Seite hat mich da sehr, sehr angesprochen. 
  • Die Ereignisse der letzten Jahre weltweit und auch die Geburt meines ersten Enkels … haben in mir einen Drang zu mehr Lebensqualität nicht nur für mich, sondern auch für mein enges aber auch weiteres Umfeld ausgelöst.
  • …mit Bildung den Mitmenschen zeigen, worauf es ankommt. Was wichtig ist. Nicht nur für uns sondern auch und besonders für die nächsten Generationen…
  • Es geht um die Fähigkeit staunenswerte Möglichkeiten um und in uns wahrnehmen zu dürfen… – Als freier menschenfreundlich denkender Geist, möchte ich mich dem Club of Rome und den fruchtbaren Projektsamen anschließen.
  • …der Club als Think Tank, der über aktuelle Notwendigkeiten hinaus in die Zukunft blickt….

Solche Zeilen bekommen wir von neuen Mitgliedern im Club of Rome Carnuntum – danke dafür! Wir laden auch dich ein, zum Club zu kommen: https://www.clubofrome-carnuntum.at/mitglieder-info/

 

Weihnachten – Zeit der Hoffnung!

„Es ist Zeit, dass Weihnachten kommt – Zeit, dass Wunder passieren. Es müssen ja keine kleinen sein…“

Mehr denn je sehnen wir uns nach einem wunder-vollen Weihnachten. Möge auch dir Neues geboren werden, in dieser finsteren Nacht, durch die viele von uns jetzt gehen. Möge euch 2022 der Stern der Hoffnung unser Club-Motto neu in Erinnerung bringen: RECHNET MIT DEM BESTEN!
(Bild: (c) Pfarrbriefservice (https://www.pfarrbriefservice.de/)

 

Das wünschen euch Team & Vorstand des Club of Rome Carnuntum!

https://www.clubofrome-carnuntum.at/vorstand/

Glücklich werden mit weniger – geht das überhaupt?

Luxus-Entschlackung. Über die Entkoppelung des guten Lebens von materiellem Reichtum. Weniger Konsum, dabei mehr Zufriedenheit und Lebensqualität? Damit beschäftigen sich immer mehr Autoren und Denker. Aber geht das wirklich?

Die Pandemie hat vielen Menschen die Gelegenheit gegeben, eine Nachdenkpause einzulegen, nach innen zu gehen, die eigenen Lebensziele und Grundbedürfnisse zu reflektieren.

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#100minuten Zukunft

#100minutenzukunft

RLC #100minutenzukunft Mobilität 2050 – Einladung Webinarreihe

Es geht dabei nicht um die alten Hüte wie selbstfahrende Elektroautos für alle; wir wollen das Thema „Logistik und Warenverkehr durch die Region und in der Region 2050“ an fünf Abenden aus fünf verschiedenen Blickwinkeln beleuchten.

Das Besondere: Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, mit einer hochkarätigen, bunt gemischten Runde von Expert*innen aus dem In- und Ausland und aus der Region zu diskutieren. Kein Englisch? Kein Problem! Wir übersetzen automatisch. Programm und Expert*innen finden Sie hier

Das Ziel: Aha-Erlebnisse schaffen, Hintergrundwissen vermitteln, neue Perspektiven öffnen und Anregungen sowie Zuversicht für die „mobile“ Zukunft unserer Region mitgeben.

Melde Dich an unter https://100minutenzukunft.at und lade gerne weitere Interessierte ein!